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   OVG Nordrhein-Westfalen, 28.01.1975 - III B 927/74   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 28.01.1975 - III B 927/74 (https://dejure.org/1975,1520)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 28.01.1975 - III B 927/74 (https://dejure.org/1975,1520)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 28. Januar 1975 - III B 927/74 (https://dejure.org/1975,1520)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1976, 261
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • BSG, 22.02.1993 - 14b/4 REg 12/91

    Gebührenrahmen; Erhöhung; Erledigung der Hauptsache; Prozessvertreter;

    Vielmehr wird von dem Rechtsanwalt ein besonderes Bemühen um eine außergerichtliche Erledigung des Rechtsstreits verlangt (ganz hM; vgl OVG Münster NJW 1976, 261; BVerwG NvwZ 1982, 36; FG Hamburg KostRspr BRAGO § 24 Nr. 12; Göttlich/ Mümmler, BRAGO , 3. Aufl, S 529; Schumann/Geißiger, BRAGO , 2. Aufl, § 24 RdNr. 10; Schürmann, Anm zum Urteil des SG Düsseldorf vom 23. März 1992 - S 20 An 207/91 - in SGB 1992, 361).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.10.2006 - 7 E 1339/05

    Anrechnung der Geschäftsgebühr eines Widerspruchsverfahrens auf die

    - III B 927/74 -, NJW 1976, 261.

    - III B 927/74 -, a.a.O.

  • OVG Niedersachsen, 21.09.2000 - 1 O 3119/00

    Anfechtung; Beschwer; Erledigungsgebühr; Kostenfestsetzung; Rechtsanwalt

    Die Vorschrift verlangt eine besondere, auf die Beilegung der Sache ohne Entscheidung gerichtete Tätigkeit des Rechtsanwalts, die zur Erledigung nicht nur unwesentlich beigetragen hat (vgl. BVerwG, Urt. v. 21.08.1981 - 4 C 60.79 -, NVwZ 1982, 36; Urt. v. 04.10.1985 - 8 C 68.83 -, BayVBl. 1986, 158; OVG Lüneburg, Beschl. v. 02.12.1982 - 6 OVG B 48/82 -, Anwbl 1983, 282; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 23.04.1990 - 6 S 2474/89 -, VBlB.-W. 1990, 373; Beschl. v. 05.09.1991 - 11 S 1005/91 -, NVwZ-RR 1992, 335; Beschl. v. 05.02.1993 - 1 S 280/93 -, JurBüro 1994, 31; OVG Münster, Beschl. v. 28.01.1975 - III B 927/74 -, NJW 1976, 261; Beschl. v. 25.05.1992 - 19 E 510/92 -, NVwZ-RR 1993, 111; VGH München, Beschl. v. 17.09.1993 - 24 C 93.30264 -, NVwZ-RR 1994, 299; VGH Kassel, Beschl. v. 30.08.1993 - 5 TJ 1097/93 -, NVwZ-RR 1994, 300).

    Es sollte ein Gebührentatbestand für die Fälle geschaffen werden, in denen keine Vergleichsgebühr anfällt, weil die Rechtssache sich auf eine andere Weise als durch einen Vergleich der Beteiligten erledigt (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 23.04.1990, aaO; OVG Münster, Beschl. v. 28.01.1975, aaO; OVG Koblenz, Beschl. v. 14.12.1959 - 1 C 22/58 -, NJW 1960, 934; s. auch von Eicken in: Gerold/Schmidt/von Eicken/Madert, BRAGO, 13. Aufl. 1997, § 24 Rdnr. 7; Hartmann, Kostengesetze, 29. Aufl. 2000, § 24 Rdnr. 9).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.09.2009 - 18 E 111/09

    Vorliegen derselben Angelegenheit i.S.v. § 15 Abs. 2 S. 1

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 6. Januar 1999 - 7 E 934/98 - und vom 28. Januar 1975 - III B 927/74 -, NJW 1976, 261.
  • VG Ansbach, 23.06.2008 - AN 1 M 08.00236

    Keine Erledigungsgebühr mangels besonderer anwaltlicher Mitwirkung; keine

    Erforderlich ist insoweit - wie bereits nach der früher einschlägigen Vorschrift des § 24 BRAGO - eine b e s o n d e r e, auf die Beilegung der Sache ohne Entscheidung gerichtete Tätigkeit des Rechtsanwalts, die zur Erledigung nicht nur unwesentlich beigetragen hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 21.8.1981, 4 C 60.79, NVwZ 1982, 36; Urteil vom 4.10.1985, 8 C 68.83, BayVBl 1986, 158; BayVGH, Beschluss vom 22.10.1999, 5 C 99.2505; Beschluss vom 17.9.1993, 24 C 93.30264, NVwZ-RR 1994, 299; OVG Lüneburg, Beschluss vom 21.9.2000, 1 O 3119/00, JurBüro 2001, 249; Beschluss vom 2.12.1982, 6 OVG B 48/82, AnwBl 1983, 282; VGH Mannheim, Beschluss vom 23.4.1990, 6 S 2474/89, VBlBW 1990, 373; Beschluss vom 5.9.1991, 11 S 1005/91, NVwZ-RR 1992, 335; Beschluss vom 5.2.1993, 1 S 280/93, JurBüro 1994, 31; OVG Münster, Beschluss vom 28.1.1975, III B 927/74, NJW 1976, 261; Beschluss vom 25.5.1992, 19 E 510/92, NVwZ-RR 1993, 111; VGH Kassel, Beschluss vom 30.8.1993, 5 TJ 1097/93, NVwZ-RR 1994, 300).

    Es sollte ein Gebührentatbestand für die Fälle geschaffen werden, in denen keine Vergleichs- bzw. Einigungsgebühr anfällt, weil die Rechtssache sich auf eine andere Weise als durch einen Vergleich der Beteiligten erledigt (vgl. VGH Mannheim, Beschluss vom 23.4.1990, a.a.O.; OVG Münster, Beschluss vom 28.1.1975, a.a.O.; OVG Koblenz, Beschluss vom 14.12.1959, 1 C 22/58, NJW 1960, 934).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.01.1999 - 3 E 808/98

    Rechtsanwaltsgebühren; Erledigung eines Rechtsstreits; Vergleichsgebühr;

    Daß § 24 BRAGO in seiner heutigen Fassung gerade auch Tätigkeiten erfassen soll, die ein Rechtsanwalt erst nach einer ohne sein Zutun erfolgten Aufhebung oder Änderung eines angefochtenen Verwaltungsaktes entfaltet, verdeutlicht auch die im Jahre 1975 erfolgte Änderung dieser Vorschrift (Gesetz vom 20.8.1975, BGBl. I S. 2189), mit der der Gesetzgeber das Tatbestandsmerkmal einer "durch" Zurücknahme oder Änderung des Bescheides erfolgten Erledigung der Rechtssache durch die gegenwärtige Fassung ("nach") ersetzt hat (vgl. zur früheren Gesetzesfassung noch den Beschluß des Senats vom 28.1.1975 - III B 927/74 -, NJW 1976, 261).
  • LSG Bayern, 13.02.2003 - L 11 AL 288/00

    Erstattung von Gebühren und Auslagen eines Rechtsanwaltes für erfolgreiches

    Vielmehr wird von dem Rechtsanwalt ein besonderes Bemühen um eine außergerichtliche Erledigung des Rechtsstreits verlangt (ganz hM; vgl OVG Münster NJW 1976, 261; BVerwG NVwZ 1982, 36; FG Hamburg KostRspr BRAGO § 24 Nr. 12; Göttlich/Mümmler, BRAGO, 3. Auflage, S 529; Schumann/Geißiger, BRAGO, 2. Auflage, § 24 RdNr 10; Schürmann, Anm zum Urteil des SG Düsseldorf vom 23.03.1992 - S 20 An 207/91 - in SGb 1992, 361; BSG vom 22.03.1993 - 14 b/4 REg 12/91 in SozR 3-1930 § 116 Nr. 4).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.02.2005 - 12 E 186/04
    2000, 376; vom 31. Oktober 1995 - 25 E 1092/95 - vom 25. Mai 1992 - 19 E 510/92 -, NVwZ-RR 1993, 111, und vom 28. Januar 1975 - 3 B 927/74 -, NJW 1976, 261.
  • VG Berlin, 30.09.2014 - 14 KE 88.13

    Erledigungsgebühr für ein infolge eines Musterverfahrens unstreitig erledigtes

    So lautete § 24 BRAGO in der Fassung vom 26. Juli 1957 (BGBl. I S. 907, 912) ursprünglich: "Erledigt sich ein Rechtsstreit ganz oder teilweise durch Zurücknahme oder Änderung des angefochtenen Verwaltungsaktes, so erhält der Rechtsanwalt, der bei der Erledigung mitgewirkt hat, eine volle Gebühr." Im Jahr 1975 erhielt diese Vorschrift dann die bis zum Inkrafttreten des RVG geltende Fassung (Gesetz vom 20. August 1975, BGBl. I. S. 2189, 2222): "Erledigt sich eine Rechtssache ganz oder teilweise nach Zurücknahme oder Änderung des mit einem Rechtsbehelf angefochtenen Verwaltungsaktes, so erhält der Rechtsanwalt, der bei der Erledigung mitgewirkt hat, eine volle Gebühr." In der Ursprungsfassung von 1957 wurde bereits textlich deutlich, dass der Rechtsanwalt an der Erledigung durch Zurücknahme oder Änderung des angefochtenen Verwaltungsaktes mitgewirkt haben musste; der Rechtsanwalt musste also bis zur Zurücknahme oder Änderung des Verwaltungsaktes erkennbar tätig werden (OVG Münster, Beschluss vom 28. Januar 1975 - III B 927/74 - NJW 1976, 261).
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